Eine Gruppe von Frauen und Männern pilgerte im Sommer 2016 von St. Gallen nach Rom und setzte damit ein Zeichen für eine Kirche mit Beteiligung der Frauen.
Dazu ist nun ein Dokumentar-Film verfügbar mit dem Titel "Habemus Feminas!" (in Anlehnung an die Verkündung der Wahl eine neuen Papstes "Habemum Papam!"). Das Filmprojekt wurde realisiert von Silvan Maximilian Hohl.
In den Zeiten steigender Zahl von Kirchenaustritten war das Projekt-Ziel ein Zeichen zu setzen: Viele Frauen fühlen sich in der Römisch-katholischen Kirche fremd, nicht ernst genommen oder unwillkommen, zu wenig eingebunden und beteiligt. Die Initiative galt dem Wunsch, dass Kirchen-Männer in Zukunft nicht mehr ohne Frauen über deren Stellung, Rolle und Funktion nachdenken, dass nicht mehr ohne Frauen über die Belange der Kirche entschieden wird. Dieses Anliegen wurde als Abschluss beim Papst deponiert.
Viel wichtiger als die Einführung der Frauenordination sei das Anliegen, dass die Frauen künftig an den Entscheidungs
So verwundert es denn auch wenig, dass angesichts weitgehender Unvereinbarkeit mit den Traditionen und Haltungen der Römisch-katholischen Kirche der Dialog nicht wirklich in Fahrt kam.
Anmerkung: Wer sich mit der Rolle der Frau in der Römisch-katholischen Kirche nicht abfinden will und an einen Kirchenaustritt denkt, muss übrigens gar nicht weit suchen. In der Schweiz hat die Christkathoische Kirche die Frauenordination (Weihe für den Zugang zum Amt als Priesterin oder Bischöfin) eingeführt. Die Christkathoische Kirche hat sich vor etwa 250 Jahren von der römisch-katholischen Kirche abgespalten, um einen weltoffenen Katholizismus zu leben: Christkathoische Kirche / Wer sind wir?
Kinofilm Trailer: Youtube "Habemus Feminas!"
▶ Trailer Dokumentarfilm : Pilgern für eine Kirche mit den Frauen
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▶ Das Projekt "Kirche mit* den Frauen"